St. Johannes - Sieglar

Im Jahr 2001 wurde von der Firma Seifert/ Kevelaer ein viermanualiges Instrument errichtet.

Das Orgelwerk der Hauptorgel verteilt sich auf drei Manuale (Haupt-, Solo-, und Schwellwerk). Die Chororgel, welche 1956 von der Firma Klais/ Bonn erbaut wurde, ist als Fernwerk vom vierten Manual der Hauptorgel aus spielbar und verfügt darüber hinaus über einen eigenen, fahrbaren, einmanualigen Spieltisch, der sich im Altarraum befindet.

Auffallend ist die große Anzahl an Zungenstimmen, welche der Orgel einen stark französischen Einfluss geben.

Das Werk selber befindet sich in einem historischen Prospekt aus dem Jahr 1844 (H. Brinckmann).

St. Hippolytus - Innenstadt

Ellipse vom Altarraum aus Quadrat (c) D.Ballhaus

In der Innenstadtkirche St. Hippolytus steht eine dreimanualige Orgel der Firma Rieger.

Das Instrument wurde am 28.09.1969 durch Josef Zimmermann eingeweiht und erklingt seitdem regelmäßig in Gottesdienst und Konzert. Es hat eine neobarocke Prägung und ist vielseitig einsetzbar.

Optisch und klanglich markant sind besonders die Chamaden.

 

St. Mariä Himmelfahrt - Spich

Foto Orgel Spich (c) Katholische Kirchengemeinden in Troisdorf

Die Bonner Orgelbaufirma Klais baute 1909 erstmals ein Instrument in die Spicher Kirche, das als spätromantische Dorforgel konzipiert war. 1969 wurde im Rahmen der Umgestaltung der Kirche auch die Orgel durch die Firma Seifert umgestaltet. Neben weiteren gravierenden Eingriffen wurde auch der neugotische Prospekt entsorgt und die Orgel hinter einem Gitter in den Turmraum angebracht. Ein Großteil des Pfeifenmaterials der Klais Orgel wurde jedoch erhalten. Da die Orgel in heutzutage in einem schlechten Zustand ist, sammelt der Orgelbauverein Spich Spenden für einen Umbau der Orgel.

St. Peter und Paul - Eschmar

Orgel St. Peter und Paul Eschmar (c) Jason Pick

In der Kirche St. Peter und Paul in Eschmar steht ein Werk der Firma Fischer und Krämer welches in den 90er Jahren aus Süddeutschland erworben werden konnte.

Neben einem Koppelmanual verfügt die Orgel über zwei Spielregister: Rossignol (Vogelsang) und Tingel-Tangel (Glockenspiel).
Die Orgel wurde nach der Aufstellung außerdem um eine Posaune 16' im Pedal erweitert.

Hl. Familie – Oberlar

Orgel Heilige Familie (c) Katholische Kirchengemeinden in Troisdorf

Die Orgel der Kirche Hl. Familie in Troisdorf – Oberlar stammt aus der Orgelbauwerkstatt der Firma Kreienbrink. Die 29 Register verteilen sich auf Hauptwerk, Rückpositiv und Pedal.

St. Antonius - Kriegsdorf

Orgel St. Antonius (c) Gregor Mooser

In Kriegsdorf steht ein zweimanualiges Werk der Firma Schulte.

In ihrem kleinen Umfang mit 10 Registern bietet die Orgel dennoch die Möglichkeit, ein breites Repertoire zur Aufführung zu bringen.

St. Georg - Altenrath

Orgel St Georg (c) Elena Szuczies

Die Orgel in der Kirche St. Georg stammt aus dem Jahr 1965 von der Firma Romanus Seifert & Sohn, Kevelaer. Sie hat die Form eines Hochpositivs mit zwei Manualen und einem Pedal mit einem eigenständigen Register.

Herz-Jesu - Friedrich-Wilhelms-Hütte

In der Herz-Jesu Kirche in Hütte steht ein weiteres Instrument der Firma Klais aus dem Jahr 1948.

Als Interims-Orgel angeschafft wurde sie 2011 von der Firma Schulte erweitert. Prägnant ist die rote Bemalung der Orgel.

Klanglich lassen sich trotz einiger Transmissionen und Extentionen viele Stilrichtungen der Orgelliteratur darstellen.

St. Gerhard – Mitte

Foto Orgel Gerhard (c) Katholische Kirchengemeinden in Troisdorf

Die dreimanualige Orgel der Kirche St. Gerhard stammt aus der Orgelbauwerkstatt Klais aus Bonn.

St. Maria Königin – West

Foto Orgel Maria Königin (c) Katholische Kirchengemeinden in Troisdorf

Die Orgel der Kirche St. Maria Königin wurde von der Firma Walcker aus Ludwigsburg gebaut. Die Disposition mit 15 Registern auf zwei Manualen und Pedal wurde vom ehemaligen Kölner Domorganisten Josef Zimmermann entworfen.